Wanderung zur Waldbrudershütte – Bericht im Stadtanzeiger
Am 29. April war das Ziel der der ältesten KiTa- Kinder die sagenumwobene Waldbrudershütte und der Drachenbrunnen.
Früh morgens trafen wir uns mit Rosas Eltern, Herrn Werner Wann und Frau Regina Wann, an der Sparkasse. Von dort aus wanderten wir durch das Ulfenbachtal zur Waldbrudershütte, einem markanten Felsüberhang. Dieser abgelegene Ort diente vermutlich einst einem Eremiten als Unterkunft. In der Felswand befindet sich ein historisches Felsbild. Die gewaltige Felsformation aus Sandstein regte die Fantasie der Kinder sofort an. Wer hat hier gewohnt? Wo ist der Eingang zur Höhle? Gespannt lauschten die kleinen Entdecker den Ausführungen von Herrn Werner Wann, der die Sage des Einsiedlers Leonhard erzählte. Dieser hatte angeblich hier gelebt. Ein in Sandstein gemeißeltes Felsbild des Einsiedlers ist leider nur noch schwer zu erkennen. Abgüsse der Figur sind im Rathaus von Hirschhorn zu sehen. Weiter ging es zum Drachenbrunnen. Diesem Wasser sagt man heilende und fruchtbarkeitssteigernde Kräfte nach. Ein Kind fand auch diese Sage so spannend, dass er sich von dem „Hirschhorner Heilwasser“ gleich eine Probe mit nach Hause nahm. Nach all diesen gruselig- spannenden Eindrücken wanderten wir zurück in die KiTa.
Wir danken dazu Familie Wann noch einmal sehr herzlich für den erlebnisreichen Vormittag.
Ein weiterer Schritt auf den Wegen des Denkmals wurde mit Begeisterung gegangen….
Quelle: Stadtanzeiger der Stadt Hirschhorn
Datum: 16.05.2014
Redakteur: Kita Hirschhorn
Schreibe einen Kommentar