historisch, beschaulich, charmant

Monats-Archive: Mai 2023

Jahresausflug 2023 nach Königsberg in Bayern

Nach drei Jahren Pause machten sich die Altstadtfreunde wieder auf den traditionellen Jahresausflug. Diesmal führte uns der Weg nach Königsberg in Bayern.

Pünktlich um 7.30 Uhr setzte sich der Bus mit 41 Teilnehmern in Fahrt. Bei herrlichem Wetter erreichten wir  am Vormittag Königsberg, um den Tag mit der traditionellen Stadtführung zu beginnen.

Königsberg in Bayern ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Haßberge in Bayern und liegt zwischen Coburg und Schweinfurt.

Königsberg entstand infolge eines Burgenbaus auf dem „Weinberg des Königs“ um 1180 vermutlich auf dem Boden einer altfränkischen Königsdomäne. Im Jahr 1234 wurde Königsberg erstmals erwähnt, 1333 erhielt es die Marktgerechtigkeit und 1358 schließlich die vollen Marktrechte.

Die Stadt wurde im Verlauf der Geschichte beinahe sechzigmal als Pfand oder Erbe in andere Hände gegeben. So gehörte Königsberg seit 1400 zu den Wittinischen Herzogtümern. Im 16. Jahrhundert galt Königsberg mit etwa 2000 Einwohnern als ein Zentrum der Gegend. Nachdem Stadt und Burg infolge des Schmalkaldischen Krieges  in den Besitz von Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach, Wilhelm von Grumbach, Moritz von Sachsen und dem Bistum Würzburg gelangt waren, konnten sie 1569 von Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Weimar zurückgekauft werden. So blieb Königsberg auch für die nächsten Jahrhunderte im Besitz der Sächsischen Herzogtümer (Ernestinische Herzogtümer), nämlich bis 1640 bei Sachsen-Weimar, dann folgte Sachsen-Gotha bis 1675, Sachsen-Römhild bis 1683 und dann das Herzogtum Sachsen-Hildburghausen. Mit der Neuordnung der Sächsischen Herzogtümer 1826 bis zum Ende der Monarchie 1918 gehörte der Ort zum Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.

Nach einer Volksabstimmung 1919 wurde der Freistaat Coburg zum 1. Juli 1920 mit dem Freistaat Bayern  vereinigt. Damit kamen auch die Stadt Königsberg in Franken und das Amt Königsberg zu Bayern. Die Stadt wurde dem bayerischen Bezirk Hofheim im Kreis Unterfranken und Aschaffenburg  zugeteilt. Im Zuge dessen wurde der bis dahin geltende Namenszusatz „in Franken“ zu „in Bayern“ abgeändert.

Die wunderschöne mittelalterliche Stadt beherbergt neben der mittelalterlichen Fassade auch ein kleines Kunsthandwerkerdorf und lädt in gemütlichen Cafès und Restaurants zum Verweilen ein.

Nach einem schönen Tag wurde die Rückfahrt Richtung Neckartal angetreten. Traditionell machte der Bus noch einmal halt, und in Gundelsheim-Bachenau trafen sich alle zum gemeinsamen Abschluss in einem Besen.

So klang bei gemütlichen Beisammensein und einer guten Vesper der Tag fröhlich langsam aus.

Kaum hatte der Tag begonnen, so war er auch schon wieder zu Ende. Gegen 19.30 Uhr erreichten wir wider die Perle des Neckartals. Die Organisation gestaltete sich dieses Jahr wesentlich schwieriger als noch vor der Pandemie. Doch umso mehr gilt wieder einmal Dank zu sagen an die Organisatoren Jürgen und Veronika Münz. Die Vorbereitungen waren teilweise recht aufreibend. Aber was bleibt: Es hat sich gelohnt!

Dafür ein großes Dankeschön und Respekt für den gewohnten professionellen Ablauf. Es war wieder ein wunderschönes Ausflugsziel.

So ist heute schon klar, dass auch dieses Jahr der Jahresausflug als einer der Höhepunkte in unserem Vereinsjahr in Erinnerung bleiben wird.  Alle sind nun schon gespannt was uns im nächsten Jahr erwartet.

 

Nachbetrachtung – Der etwas andere Blick auf die Hirschhorner Geschichte – Ausstellung im Mitteltorturm

Am Sonntag den 30.04. und am Montag den 01.05.2023 öffnete nach 4 Jahren der Pandemie der Mitteltorturm für Besucher und Besucherinnen seine Pforten. Im Rahmen der 1250-Jahrfeier der Stadt Hirschhorn wurde der Mitteltorturm von den ‚Freunden der Hirschhorner Altstadt‘ gesäubert und für die Allgemeinheit mit einer Ausstellung der besonderen Art hergerichtet.

‚Der etwas andere Blick auf die Hirschhorner Geschichte‘ erlaubte in den drei zugänglichen Etagen des Turmes eine Zeitreise in den Alltag der Menschen in den letzten Jahrhunderten.

Ludwig Schmeisser erläuterte in der offiziellen Eröffnung die Gedankengänge der kleinen Ausstellung.

So wurden die Ausstellungsstücke den einzelnen Stockwerken zugeordnet.

Im unteren Stockwerk waren Küchengeräte und Gefäße zu sehen, die aus dem häuslichen Alltagsleben stammten. Der dunkle Raumeindruck entsprach so ganz dem Lebensgefühl früherer Burg- und Schlossküchen.

Im mittleren, wesentlich helleren Raum, wurden unterschiedlichen Themen des Alltags angesprochen wie Kirche und Religion sowie die häuslichen und privaten Dinges des Lebens. Die ausgestellten Stücke zeigten, wie sich der Alltag, das heißt Arbeit, Freizeit aber auch Religion und gemeinsames soziales Leben in früherer Zeit gestaltete. Eine Besonderheit der Ausstellung war, dass alle Gegenstände Geschichten aus Hirschhorn und deren Familien erzählten – in einer Vielfältigkeit und Buntheit –  wie das Leben selbst.

Stammten doch alle Exponate aus Privatbesitz und sind sonst museal nicht zugänglich.

Im obersten zugänglichen Stockwerk des Turmes erwartete den Besucher u.a. Dokumente über die Entstehung der Elektrizitätsgewinnung in Hirschhorn, als auch und ein Eindruck von dem militärischen Leben und der Handwerkskunst.

Nach den Erläuterungen zur Ausstellung, referierte Reiner Lange über die Historie des Mitteltorturmes.

So datieren Untersuchungen der Balken auf die vermutliche Entstehungszeit in den Jahren zwischen 1393 und 1395. Der Wehrturm als Teil der Stadtwehranlage erbaut, ist der Mitteltorturm eines der wenigen erhaltenen mittelalterlichen Stadttore des Neckartals. Als im Zuge der Reformation und Gegenreformation der letzte Hirschhorner Ritter Friedrich die Marktkirche 1628 bis 30 als lutherische Stadtkirche an das Mitteltor bauen ließ, wurde der einstige Wehrturm zum Kirchturm. Seit 1730/1731 als Teil der katholischen Marktkirche. Die vier heutigen Glocken im Turm wurden 1952 neu gegossen, nachdem die vorherigen Glocken im Zuge des 2. Weltkrieges eingeschmolzen wurden. Nachdem in der Folgezeit der Mitteltorturm zunächst als Speicher und Aufbewahrungsraum diente, sanierten im Jahre 1998 einige engagierte Hirschhorner Bürger die Räume. Eine Arbeit, die ihre positiv sichtbaren Zeichen hinterlassen hat und den Innenteil des Turmes bis in die heutige Zeit in neuem Licht erscheinen lässt.

Aufgrund des schönen Wetterlage und dem gleichzeitig auf dem Marktplatz stattfindenden Maibaumfest der Freiwillen Feuerwehr, war der Besucheransturm teilweise kaum zu bewältigen. Ein schönes Miteinander unterschiedlicher Vereine im Herzen der Altstadt, trug zum Erfolg aller bei.

In einem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Hölz als Schirmherr der Veranstaltung bei den Altstadtfreunden für das Engagement und die Turmöffnung mit der Ausstellung.

Eine besondere, zusätzliche Freude bereitete während der offiziellen Eröffnung das Bläserquintett der Katholischen Kirchenmusik, die mit speziell ausgewählten Stücken der Turmmusik die Zeremonie begleiteten. Vielen Dank an die fünf Musiker für die schönen Klänge.

Dank zu sagen gilt es auch all denen, ohne die eine solche Ausstellung nicht möglich wäre. Nach Jahren der Pandemie ein besonderes Dankeschön an das Reinigungsteam sowohl im Innenraum als auch im Außenbereich. Hatte sich doch in der Zeit erheblicher Säuberungsbedarf ergeben.

Das Dekorationsteam leistete ebenfalls ganze Arbeit und ließ den Turm nochmal in einer ganz besonderen Art wirken. Dank gilt auch der Stadt Hirschhorn für die Übernahme der Schirmherrschaft aber auch dem Aufsichtspersonal an den Öffnungstagen.

In der Nachbetrachtung erreichten die Altstadtfreunde viele positive Reaktionen. Dies ist Ansporn auch zum Tag des Denkmals am 10. September den Turm wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seien sie gespannt, welche Ausstellung sie dann wieder in einem der ältesten Gebäude Hirschhorns erwartet.

Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern für ihren Blick in den Turm und freuen uns auf das nächste Mal.

 

Quelle: Stadtanzeiger

Datum: 12.05.2023

Eine andere Sicht auf den Mitteltorturm – Bericht in der RNZ

Ausstellung in einem der ältesten Gebäude der Stadt zeigt historischen Alltag der Hirschhorner

Hirschhorn. (alr) Mit dem Beginn des Wonnemonats Mai gibt es auch eine neue Ausstellung im Mitteltorturm. Der Verein ,,Freunde der Hirschhorner Altstadt“ hat eine Ausstellung zusammengestellt, die einen besonderen Blick auf den Turm und die Stadt wirft. In dem kleinen Raum auf der ersten Etage des Turms sind ungefähr ein Dutzend Besucher zur Eröffnung erschienen, inklusive Bürgermeister Martin Hölz. Mittelpunkt der Ausstellung ist der Alltag sowie die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten des  Mitteltorturms. Er ist nicht nur das älteste Gebäude der Stadt — abgesehen von der Burg und der Ersheimer Kirche — sondern auch eines der wenigen erhaltenen mittelalterlichen Standorte des Odenwaldes“, eröffnet Reiner Lange, Vorsitzender der ,,Freunde der Hirschhorner Altstadt“ seine Rede zur Vernissage. ,,Der Mitteltorturm hatte als Wachturm und später als Kirchturm, was seinen Erhalt sicherte, sowohl eine profane wie religiöse Funktion“, erklärt Ludwig Schmeisser, Beisitzer des Vereins.

Nach der Eröffnung gab es einen Sektempfang im Mitteltorturm

Die Konzeption der Ausstellung orientiere sich an der Wirkung der Räume:
,,Es gibt einen Hell- und Dunkelwechsel von engem Treppenraum und sich
öffnenden Etagenraumen“, sagt Schmeisser. Die Exponate seien in einer
Selbstverständlichkeit in den Raumen platziert, auch in den Ecken und Nischen.
Es solle beim Besucher der Eindruck erweckt werden, als waren die Bilder
und Objekte schon immer dort gestanden, erklärt der Beisitzer. ,,Dahinter
steckt die Absicht den musealen Charakter dieser Ausstellung bewusst zu vermeiden.“
Aufgeteilt sind die Exponate auf zwei Stockwerke. Im unteren Raum finden sich Gegenstande rund um die Küche und den häuslichen Alltag. Auf der mittleren Etage, die

Verschiedene Exponate wie Töpfe und Kochlöffel rund um die Küche und das häusliche Leben gibt es in der unteren Etage.

sehr viel heller ist, werden verschiedene Themen aus dem privaten und häuslichen Leben angesprochen. Mittelpunkt ist auf diesem Stockwerk das soziale Leben, das sich aus Arbeit, Freizeit, vor allem aber Religion zusammensetzt.
,,Dieser Raum ist wie ein buntes Kaleidoskop des Alltags“, beschreibt Schmeisser.
Für die musikalische Umrahmung der Eröffnung sorgte ein Quintett der Katholischen Kirchenmusik Hirschhorn. Gespielt wurden passend zur Lokalität Stücke aus den
Turmmusiken von Johann Christoph Pezel.

Seit 2012 wird der Mitteltorturm immer wieder für Ausstellungen genutzt.
Dies solle auch so weiter geführt werden, sagt Lange. Besonderer Dank gilt den Reinigungskräften, die den Turm in Stand gehalten haben, auch als er der Öffentlichkeit
nicht zuganglich war.

@ Info: Weitere Möglichkeiten die Ausstellung zu sehen gibt es am 10. September, Tag des Denkmals, und am 17.September, Tag des offenen Ateliers, jeweils von 12.30 bis 17 Uhr sowie an der Finissage am 23. September von 14 bis 17 Uhr.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

Region Eberbach

Datum: 09.05.2023

Redakteurin: Allissa de Robillard

Ausflug, Ausflug, endlich wieder Ausflug!

Wann? Samstag 13. Mai (Das ist nächste Woche)

Wohin? Königsberg in Bayern

Zeitplan? Treffpunkt ehemaliger Debo-Parkplatz 7.15 Uhr, Abfahrt 7.30 Uhr, unterwegs Pause ca. 30 Min., Brezelfrühstück, Stadtführungen ca. 11-12 Uhr, anschließend Mittagspause + Freizeit, entweder individuell oder Reservierung in Gasthof oder Café, näheres im Bus.

Bei der Rückfahrt Einkehr in einem Besen, voraussichtliche Rückkehr ca. 21.Uhr.

Bitte pünktlich erscheinen! Nur wer sich angemeldet hat, kann mitfahren.

Quelle: Stadtanzeiger Hirschhorn 

Datum: 05.05.2023

Vorankündigung – ‚Der andere Blick auf die Geschichte Hirschhorns‘ – Ausstellung im Mitteltorturm am 30.April/01. Mai 2023 – Bericht im Stadtanzeiger

Der Mitteltorturm erzählt seine Geschichte in Objekten, Bildern, Alltagsgegenständen sowie alten Dokumenten sowohl im Innenraum als auch außen.

Lassen Sie sich ein, auf eine besondere Begegnung.

Am Sonntag, den 30.04.2023 wird diese Ausstellung eröffnet und bleibt auch am 01. Mai geöffnet.

Wir freuen uns schon darauf, möglichst viele interessierte Besucher und Besucherinnen begrüßen zu dürfen.

Die offizielle Eröffnung mit kurzer Einführung in die Ausstellung und einem Kurzvortrag zur Geschichte des Turmes ist am Sonntag, den 30.04.2023 um 12.30 Uhr.

Die Freunde der Hirschhorner Altstadt freuen sich auf Ihren Besuch.

Wir möchten auch darauf hinweisen, dass am gleichen Tage das Maibaumfest der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Marktplatz stattfindet. Dort werden Sie mit Speis- und Trank versorgt. Verbringen Sie so einen abwechslungsreichen Tag im Herzen der Altstadt.

Öffnungszeiten:

Sonntag 30.04.2023: 12.30 Uhr bis 17 Uhr mit Turmführungen

Montag: 01. Mai: 11 Uhr bis 17 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Sicherheitshinweise: Aufgrund brandschutzrechtlicher Vorschriften ist der gleichzeitige Besuch im Turm auf 25 Personen begrenzt. Weiterhin ist zu beachten, dass für mobilitätseingeschränkte Personen der Zugang nicht geeignet ist.

Anderer Blick auf die Geschichte Hirschhorns – Bericht in der RNZ vom 25.04.2023

Mitteltortum „erzählt“ seine Geschichte – Maibaumfest der Freiwilligen Feuerwehr

Hirschhorn. (coe) Mit einer Ausstellung im Mitteltorturmmöchten die Freunde der Hirschhorner Altstadt e.V. einen „anderen Blick auf die Geschichte Hirschhorns“ werfen. Der Mitteltorturm erzählt sowohl im Innenraum als auch außen seine Geschichte in Objekten, Bildern, Alltagsgegenständen, sowie alten Dokumenten. Diese „besondere Begegnung“ ermöglicht der Verein am Sonntag 30. April von 12.30 Uhr bis 17 Uhr und Montag 1. Mai, von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt. Der Verein bittet um Verständnis für eventuelle Wartezeiten, da der Mitteltorturm aufgrund der brandschutzrechtlichen Vorschriften nur maximal von 25 Personen gleichzeitig betreten werden darf. Für mobilitätseingeschränkte Personen ist der Zugang nicht geeignet.

Zur offiziellen Eröffnung am Samstag um 12.30 Uhr wird es eine kurze Einführung in die Ausstellung und einen Kurzvortrag zu Geschichte des Turms geben.

Die Freunde der Hirschhorner Altstadt weisen zudem auf das Maibaumfest der der Freiwilligen Feuerwehr Hirschhorn am Sonntag 30. April auf dem Marktplatz hin, bei dem man sich bei Speis und Trank stärken kann. Die Freiwillige Feuerwehr Hirschhorn, wird im Rahmen der 1250 Jahr Feier Hirschhorns die alte Tradition des Maibaumstellens wieder aufleben lassen.

Die Mannschaft startet um 14 Uhr am Rathaus und trägt von dort den geschmückten Maibaum – bei musikalischer Begleitung – zum Marktplatz. Dort stellt sie ihn am seinem Platz am Brunnen auf. Anschließend sind alle eingeladen, das Maibaumfest bei Kaffee und Kuchen, leckeren Speisen vom Grill und dem ein oder anderen Getränk gemeinsam zu feiern.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung,

Region Eberbach

Datum: 25.04.2023

Redakteurin: coe

Bericht Winterfeier 2022/2023 im Gasthaus Hirsch

Endlich war es mal wieder soweit! Nach der Pandemie und der damit verbundenen ‚Auszeit‘ konnten die Altstadtfreunde wieder die mittlerweile traditionelle Winterfeier durchführen. Turnusgemäß war dieses Mal das Restaurant ‚Zum Hirsch‘ an der Reihe. War der Vorstand bei der Planung noch unsicher, ob nach dieser ‚feierfreien‘ Zeit dieses Format noch angenommen wird, war es bereits nach wenigen Tagen nach der Anmeldefrist klar: Der Hirsch ist ausgebucht!
Bei seiner Begrüßung betonte der Vorsitzende Reiner Lange noch einmal die Bedeutung der Gaststätten als wesentlicher Bestandteil zur Belebung der Stadt. Und neben der Freude, dass überhaupt ein geselliges Beisammensein in solch einem Rahmen wieder möglich ist, kam auch noch hinzu, dass der Hirsch wieder einen neuen Eigentümer und ein neues Betreiber -Ehepaar gefunden hat. Umso positiver war es zu werten, dass auch die ehemaligen Eigentümer und langjährige Vereinsmitglieder Andrea und Harald Vogel als Gäste begrüßt werden konnten. In seiner kurzen Ansprache wies der Vorsitzende auch auf die bevorstehende 1250 Jahr-Feier der Stadt Hirschhorn im Jahr 2023 hin. Unter der Schirmherrschaft der Stadt tagt der Festausschuss schon seit einigen Monaten fleißig und auch der Altstadtverein wird sich mit entsprechenden Aktionen und Veranstaltungen daran beteiligen. Jürgen Münz gab zusätzlich bekannt, dass am 13. Mai der bereits vor 40 Jahren zu ersten Mal durchgeführte Vereinsausflug ebenfalls wieder in Planung ist. Ziel wird die schöne mittelalterliche geprägte Stadt Königsberg in Bayern sein. Zu gegebener Zeit werden im Stadtanzeiger weitergehende Informationen und die Regularien zur Anmeldung veröffentlicht. Nach diesen Vereinsinformationen wurden die Gäste bei einem 3-Gänge-Menü kulinarisch verwöhnt. Vieles gab es zu besprechen und Brigitte Heckmann hatte auch wieder eine klein Geschichte zur Unterhaltung parat. Nach einigen gemütlichen Stunden in Hirschhorns ältester Gastwirtschaft ging ein schöner Abend zu Ende. An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank an die Ehepaare Walther und Göttmann mit Team für die tolle Bewirtung und den schönen Abend. Jürgen Münz sei für die Planung und Vorbereitung ebenfalls noch herzlich gedankt. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. So wünscht der gesamte Vorstand allen Mitgliederinnen und Mitgliedern ein schönes Festjahr 2023.

Bericht Mitgliederversammlung 2022

Am Mittwoch, den 20.07. fanden sich die Mitgliederinnen und Mitglieder der ‚Freunde der Hirschhorner Altstadt e.V.‘zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Gasthaus ‚Goldene Pfanne‘ ein. Nach der offiziellen Begrüßung gedachte man zunächst gemeinsam der verstorbenen Mitglieder.

In seinem Rechenschaftsbericht gab der Vorsitzende Reiner Lange noch einmal einen Überblick über die letzten zweieinhalb Jahre. Kam doch durch die Pandemie faktisch das Vereinsleben seit 2020 nahezu zum Erliegen.

Das letzte größere Ereignis fand demnach auch kurz vor der Pandemie im September 2019 statt. Zum Tag des Denkmals wurde damals mit einem Festakt die Restaurierung des Wedekind-Gedenksteins gedacht und der Öffentlichkeit übergeben. Die Restaurierung war schon lange ein Wunsch von Dr. Spiegelberg, der sich somit posthum erfüllen sollte.

Im Jahre 2019 erschien auch der bis heute letzte Kalender mit ‚Hirschhorner Ansichten‘. Das Bildmaterial stellte das Mitglied Herr Rainer Mathes aus seiner Sammlung dankenswerter Weise zur Verfügung.

Ach die letzte Winterfeier vor der Pandemie im Dezember 2019 im Kartoffelhaus wurde noch einmal erwähnt, in der Hoffnung, dass die Gemeinschaftspflege in Zukunft wieder genauso gestaltet werden kann.

Für die künftigen Ausflüge stellt sich die Frage, ob hier ein etwas modifiziertes Konzept entwickelt werden soll, um den veränderten Rahmenbedingungen gerecht werden zu können.

Die finanzielle Lage des Vereins ist weiterhin solide und ermöglicht auch künftig die Realisierung weiterer Projekte. Nach dem Bericht der Kassenprüfer und der Entlastung des bisherigen Vorstandes, standen dann Neuwahlen an.

Als 1. Vorsitzender wurde Reiner Lange im Amt bestätigt. Jürgen Münz als 2. Vorsitzender ebenfalls. Das Amt des Kassenwartes übernimmt Elmar Hoffmann. Schriftführerin bleibt Brigitte Heckmann. Als Beisitzer bzw. erweiterten Vorstand wurden weiterhin gewählt: Ludwig Schmeisser, Dieter Kluve, Rudolf Eder, Kerstin Schiebel-Fäth und Andreas Reinfrank. Die Kasse wird in den nächsten zwei Jahren von Andrea Mayer-Mendez und Dr. Wolfgang Schuler geprüft.

Dem neuen Vorstand kommt nun die Aufgabe zu, entsprechend der weiteren Pandemieentwicklung wieder entsprechende Vorhaben und Projekt zu planen und mit Unterstützung der Mitgliederinnen und Mitglieder umzusetzen.

Nach dem offiziellen Teil, ging mal zum gemütlichen Beisammensein über. Vielen Dank an dieser Stelle an Team der Goldenen Pfanne für die Bewirtung an diesem Tage.

Kategorien
Archiv