historisch, beschaulich, charmant

Aktivitätenplanung

Terminübersicht 2014

Zur Planung möchten wir bereits jetzt auf eine Reihe wichtiger Termine im Jahr 2014 hinweisen:

  • Mitgliederversammlung mit Neuwahlen am 25.05.2014 ‚Beim Ätsche‘
  • Projekt Denk!Mal!  – Abschlussausstellung am 20.07.2014 im Foyer des Bürgerhauses
  • Tag des Denkmals am 14.09.2014
  • Jahresausflug am 19.10.2014
  • Winterfeier am 22.11.2014 im Poseidon

Über diese und weitere wichtige Termine werden wir frühzeitig im Detail informieren.

Projekt „Denk!Mal!“ – Bericht in der RNZ

 Bis zum Juli entstehen jetzt Werke im „Denk!Mal! – Projekt

Hirschhorn. „Denk! Mal!“ heißt das Jahresprojekt der „Freunde der Hirschhorner Altstadt“. Angeregt wurden Vorsitzender Reiner Lange und seine Vorstandkollegen durch das Programm des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst „Hier bin ich daheim, erzähl mir was! Jugend und kulturelles Erbe in Hessen“. Die Altstadtfreunde wollen mit „Denk! Mal!“ Kindern und Jugendlichen altersgerecht Denkmäler und historische Objekte ihrer Heimatstadt näher bringen. Schirmherr des Projekts ist die Stadt Hirschhorn, Teilnehmer sind die Neckartalschule, die Kindertagesstätte Hirschhorn und der Langenthaler Kindergarten, die bereits Konzepte für die Pädagogische Vermittlung erarbeitet haben. Darstellungsformen können Collagen oder das Gestalten von Objekten sein. Zusätzlich sind zahlreiche Aktionen und Führungen geplant, etwa eine Stadtführung speziell für Kinder oder eine gesonderte Veranstaltung im Rahmen des Tags des Denkmals.

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Höhepunkt wird am Sonntag, 20. Juli, ein Kinderfest sein, mit einer Ausstellung der künstlerischen sowie weiterer Ergebnisse der Aktion im Bürgerhaus. Die Geschichte ihrer Heimatstadt mit allen Sinnen erfahren werden die Mädchen und Jungen aus den Kindergärten unter anderem bei Entdeckungstouren, Museumsbesuchen, Spielen und bildnerischem Gestalten. Das dient dem Kennenlernen und Erarbeiten im Rahmen von Wissensvermittlung und ganzheitlichem Lernen und Erfahren. So sollen etwa farbig gestaltete Schuhschachteln zu einer Stadtmauer zusammengesetzt werden. In der Neckartalschule wurde im Rahmen des Projekts die Arbeitsgemeinschaft „Junge Historiker – Denkmal- und Altertumsforscher unterwegs“ für die dritten und vierten Klassen gegründet. AG-Leiter ist der ehemalige Kunsterzieher Ludwig Schmeisser, der als Vorstandsmitglied der „Freunde der Hirschhorner Altstadt“ Organisator von Ausstellungen und Koordinator für die Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen ist. Fach- und altersgerecht will er mit den jungen Forschern die zahlreichen Denkmäler, historischen Objekte und die Geschichte und Geschichten Hirschhorns theoretisch und praktisch in differenzierter Form erarbeiten. Die Arbeitsgemeinschaft findet bis zum Beginn der Sommerferien einmal wöchentlich in einer Doppelstunde statt. Als Einstieg in das historische Thema wählte Schmeisser eine „Schatzkiste“ mit alten Werkzeugen, Unterrichtsmaterial, Prospekten und Postkarten. In verschiedenen Techniken gestalteten die Kinder die Hirschhorner Stadtmauer. Sie besuchten die alte Wehranlage mit ihren beeindruckenden Hochwassermarken. Begleiter und Wissensvermittler war Florian Heckl, Praktikant an der Neckartalschule im Rahmen der „verlässlichen Schule“. Auch für weitere Aktionen und Führungen holen sich AG-Leiter und Altstadtfreunde „Experten“ mit ins Boot: Dr. Ulrich Spiegelberg (Ersheimer Kapelle, Museum, Kloster), JürgenWaibel (Schloss- und Stadtführung) und Ferdinand Zipp (Schneidmühle). Im Hochwasserkeller seines 1546 erbauten Hauses in der Schmalen Gasse ist Ludwig Schmeisser selbst der Experte. Hier werden die Kinder die alten Keltern und Sickerlöcher bestaunen. Ein Höhepunkt wird für die Altertumsforscher sicher eine echte Grabaktion sein, bei der sie, in Zusammenarbeit mit dem Museumsverein, so manche Schätze ausbuddeln werden.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung,

Region Eberbach

Datum: 18.03.2014

Redakteur: Christa Huillier

Kindertagesstätte Hirschhorn – Projekt „Denk! Mal!“ – Bericht im Stadtanzeiger

 Logo_KiTa_Hirschhorn_Mit dem Jahresprojekt „Hier bin ich daheim, erzähl mir was! Jugend und kulturelles Erbe in Hessen“ möchte das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst allen Kindern und Jugendlichen das Thema Denkmäler und historische Objekte näher bringen.Als Städt. Kindertagesstätte der wunderschönen und historischen Stadt Hirschhorn beteiligen wir uns sehr gerne an dem Projekt. In Zusammenarbeit mit dem Verein „Freunde der Hirschhorner Altstadt e.V.“ werden wir das Thema Logo1_neuunter dem Motto „Denk! Mal!“ aufgreifen und altersentsprechend in den einzelnen Gruppen erarbeiten. Auch mit Hilfe von Fotos möchten wir bei den Kindern Lust und Interesse an der Geschichte ihrer Heimatstadt wecken und ihnen eine Vorstellung von Zeit und baulichen Erbes vermitteln.Wer von Ihnen hat außer den handelsüblichen Publikationen noch Fotos, die Hirschhorn in vergangener Zeit zeigen? Oder Fotos von besonderen Ereignissen, wie Hochwasser, Feste, frühere Schulzeiten, bekannte Personen, etc.,als Leihgabe  für uns?

Wir werden die Fotos abfotografieren und Ihre Fotos unversehrt  an Sie zurückgeben. Es wäre schön, wenn wir möglichst viel Bildmaterial zur Verfügung hätten. Bitte melden Sie sich unter Tel: 39151 bei uns. Herzlichen Dank!

 Zur Vorbereitung auf das Thema führte Herr Jürgen Waibel das Team der KiTa durch die Hirschhorner Altstadt. Nochmals vielen Dank für die hochinteressanten Erklärungen!

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Quelle: Stadtanzeiger der Stadt Hirschhorn

Datum: 14.03.2014

Redakteur: Kita Hirschhorn

 

Jahresprojekt Denk! Mal! für Kinder und Jugendliche gestartet!

Logo1_neuUnter dem Motto: Denk! Mal! startete der Verein Freunde der Hirschhorner Altstadt e.V. ein Jahresprojekt, das zum Inhalt hat, Kindern und Jugendlichen das Thema Denkmäler und historische Objekte ihrer Heimatstadt näher zu bringen. Flankiert wird dieses Jahresthema durch das Programm des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst „Hier bin ich daheim, erzähl mir was! Jugend und kulturelles Erbe in Hessen“.

Konkret haben sich die Städtische Kindertagesstätte, der Kindergarten ‚GerneGross‘ und die Neckartalschule zur fach- und altersgerechten Vermittlung des Themas angeboten. Bei allen o.g Institutionen stieß das Vorhaben auf positive Resonanz. So wurde Denk! Mal! in der Kita als offizielles Halbjahresthema gewählt. Dies bedeutet, dass bis zum Sommer dort in den jeweiligen Gruppen das Thema mit  den Kindern erarbeitet wird. In dem Kiga ‚GerneGross‘ steht das Projekt ebenfalls im Fokus.

Die Neckartalschule hat eine AG ‚Junge Historiker‘ ins Leben gerufen. Ludwig Schmeisser von den Altstadtfreunden und Kunsterzieher im Ruhestand, leitet die Arbeitsgemeinschaft.

Der Höhepunkt wird eine Ausstellung am 20. Juli im Bürgerhaus sein, wo gezeigt werden soll, wie sich die Kinder mit dem Thema auseinandergesetzt haben.

In den kommenden Wochen und Monaten werden wir immer mal wieder über ganz konkrete Einzelprojekte informieren.

Schon jetzt möchten wir uns bei der Stadt Hirschhorn als Träger der Kindergärten und deren Leiterinnen sowie der Neckartalschule für die tolle Unterstützung bedanken. Wir hoffen, dass es allen beteiligten Spaß macht, gemeinsam mit dem Altstadtverein, den Kindern ein – auf den ersten Blick vielleicht etwas abstraktes -Thema adäquat näher zu bringen.

Spende einer Hundetoilette für die Altstadt

Die Sauberhaltung der Altstadt ist schon immer ein zentrales Anliegen des Vereins. Besonders störend sind immer noch viele rücksichtslose Hundehalter, die den Kot ihrer Vierbeiner einfach auf der Strasse oder im ‚Bau‘ im Hinterstädtchen liegen lassen. Kein schöner Anblick, weder für die Anwohner noch für unsere Gäste. Aus diesem Grunde haben die Freunde der Hirschhorner Altstadt eine Hundetoilette im Wert von 500 Euro gespendet und im Hinterstädtchen montiert. In der Hoffnung, dass diese auch rege genutzt wird. Ganz besonderen Dank gilt an dieser Stelle Herrn Christian Ockrob, der zusammen mit Vorstandsmitglied Rudolf Eder die Montage übernahm. Stellte der Unternehmer dem Verein doch unentgeltlich Maschinen- und Arbeitsstunden zur Verfügung. Bedanken möchten wir uns auch bei den Verantwortlichen der Stadt Herrn Wann und Herrn Kermbach für die reibungslose Zusammenarbeit.

Geländeranstrich in der Altstadt

 Was im letzten Jahr im Anschluss an den Tag des Denkmals begann, wurde dieses Jahr fortgesetzt. Mit dem Anstrich der Abgänge an der katholischen Stadtkirche wurde die erste Phase in 2013 nun soweit abgeschlossen. In vielen Arbeitsstunden hat das Arbeitsteam um Rudolf Eder etliche Geländer in der Altstadt wieder neu gestrichen. Vielen Dank an dieser Stelle Frau Becker von der Firma Riedel für die Farbspende und der Familie Hornek für die Bewirtung der Helfer. Ganz besonderen Dank natürlich an Rudolf Eder, der die Idee für diese Aktion hatte sowie Herrn Stangl und Herrn Pilz für die tatkräftige Unterstützung. Im nächsten Jahr sollen dann weitere Abgänge folgen. Das Bild zeigt den Initiator und Vorstands-mitglied Rudolf Eder.

Kunst und Kultur – Rückblick Sparkassenstiftung

Bronzetafel „Fährbetrieb Hirschhorn“

Um die Erinnerung an den historischen Fährbetrieb in Hirschhorn aufrecht zu erhalten, ließ der Verein „Freunde der Hirschhorner Altstadt“ eine Bronzetafel anfertigen. Für die Aktion „Unwiderbringliches Hirschhorn in Bronze“, konnte der Verein die Sparkassenstiftung Starkenburg für eine Spende gewinnen.

Quelle: Zwei-Jahres-Rückblick

Sparkassenstiftung Starkenburg 2011&2012

 

 

Bronze jetzt auch am Färchertürlein – Bericht in der RNZ

Hirschhorn,(hui) Im Zuge der Reihe „Unwiederbringliches Hirschhorn in Bronze“ übergab der Verein „Freunde der Hirschhorner Altstadt“ gestern der Stadt die Bronzetafel „Fährbetrieb“. Feierlich wurde diese fünfte Bronzetafel neben dem ehemaligen Amtsgericht in der Unteren Gasse enthüllt. Thema ist der Fährbetrieb zwischen Hirschhorn und Ersheim. Bei den „Freunden der Hirschhorner Altstadt“ stehen Sanierung, Instandhaltung und Gestaltung der Altstadt im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten. Ein Kind des Vereins ist die Reihe „Unwiederbringliches Hirschhorn in Bronze“. Markante Punkte in der Stadt werden zur geschichtlichen Dokumentation mit Bronzetafeln versehen, zur Information der Bürger und als Anlauf stelle bei Stadtführungen. Die Entwürfe der Bronzeplatten stammen von dem Hirschhorner Künstler Karl-Heinz Schaffarczyk. Nach „Fischertor“ (2001), „Obertor“ (2003), „Freier Platz“ (2005) und „Steinerne Brücke“ (2011) stifteten die Altstadtfreunde nun die fünfte Bronzetafel „Fährbetrieb“. Vorsitzender Reiner Lange wies in seiner Begrüßung auch auf die großen finanziellen Anstrengungen bei der Realisierung dieser Reihe hin. Für die künstlerisch und technisch sehr aufwendigenfünf Bronzetafeln wurden vom Verein mehr als 10 000 Euro aufgebracht. Langes Dank galt den Mitgliedern, der Sparkasse Starkenburg, der Sparkassenstiftung für die Fördermittel und den Bürgern für die Unterstützung durch Spenden und den Kauf des Jahreskalenders. Bürgermeister Rainer Sens würdigte das bürgerschaftliche Engagement des Vereins und der Bürger, es zeige Verbundenheit mit der Stadt und den Zusammenhalt auch in Zeiten knapper Kassen. Ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl: nach der sechsten Bronzetafel werde die Stadt einen Prospekt über die gesamte Reihe herausgeben. Als nächsten wichtigen Termin nannte Sens die Wiedereröffnung des Museums am 7. Juni. Die Geschichte der Hirschhorner Fähre erläuterte Heimatforscher Dr. Ulrich Spiegelberg. Über Jahrhunderte hinweg gehörte die Fähre über den Neckar, die „Nähe“, zum alten Stadtbild Hirschhorns. Sie war ein wichtiger Bestandteil der städtischen Infrastruktur und des städtischen Lebens und verband die Stadt mit der Ersheimer Halbinsel, von der die Wege nach Mückenloch, Moosbrunn und die Ortschaften im Kleinen Odenwald ausgingen. Wichtig war auch die Verbindung zu den landwirtschaftlich genutzten Flächen auf der anderen Neckarseite und zur Ersheimer Kirche, die 150 Jahre als Pfarrkirche genutzt wurde. Wahrscheinlich kann die Fähre laut Spiegelberg auf eine 900-jährige Tradition zurückblicken. Die Herren von Hirschhorn haben wohl ihre Rechte an der Fähre der Stadt übereignet. Ein Fährtarif von 1687 verlangt unter anderem für „ l Person hin- rüber Ikr“, für „ l Wagen hin- rüber 8kr.“ Der Neckarfärcher hatte seine Wohnung im mittelalterlichen Rathaus, Durchlass zur Fähre war das „Färchertürlein“ an der Stadtmauer, wo die Bronzetafel angebracht wurde. Der älteste, namentlich bekannte Färg ist Christof Schmidt, der bis 1694 das Amt inne hatte. Zum Fährbetrieb gehörten ein bis zwei Fährnachen, bei Hochwasser und Eisgang wurden Fähre und Nachen im Lachsbach in Sicherheit gebracht. Mehrfach musste die Fähre repariert werden, 1839 baute der Schiffsbaubetrieb Jacob Seibert eine neue Fähre Die letzte wurde 1880 gebaut, von ihr gibt es zahlreiche alte Postkarten. Mit dem Bau der Neckarbrücke und ihrer Weihe am 14.1.1933 verlor die Fähre ihre Funktion, sie wurde außer Betrieb genommen und ging wohl den Weg alles Irdischen. Vom alten Fährbetrieb zeugen noch das Färchertürchen, die Pflasterung am Lauer und der Rest des Fährweges auf der Ersheimer Seite.

 

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung,

Region Eberbach Datum: 25.03.2013

Redakteur: Christa Huillier

 

Verschönerung der Altstadt

Der Zahn der Zeit hat an vielen Geländern an den Zu- und Abgängen in der Altstadt seine Spuren hinterlassen. Auf Vorschlag des Vorstandsmitglieds Rudolf Eder wurde deshalb eine Initiative gestartet, diese nach und nach wieder neu zu streichen. Begonnen wurde mit den Arbeiten am Aufgang zum Mitteltorturm. Je nach Witterung werden nun in den nächsten Monaten weitere Geländer in der Altstadt mit einem neuen Anstrich versehen. Ganz besonderen Dank gilt auch Herrn Stangl, der sich spontan bereit erklärte, den Verein bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Das Bild zeigt das Arbeitsteam nach erfolgreicher Arbeit.

Vorankündigung – Tag des offenen Denkmals

Am 09. September 2012 findet in diesem Jahr der Tag des offenen Denkmals mit dem Thema ‚Holz‘ in Hessen statt. Unter der Schirmherrschaft der Stadt Hirschhorn beteiligen sich die Freunde der Hirschhorner Altstadt e.V. an dieser Veranstaltung.

Zu diesem Anlass öffnet erstmalig nach 9 Jahren wieder der Mitteltorturm seine Pforten und kann von der Bevölkerung besichtigt werden. In der Zeit von 10-17 Uhr kann jeder Interessierte sich das historische Bauwerk von innen anschauen. In einer kleinen Ausstellung wird speziell an die Neugestaltung des Marktplatzes im Rahmen der Altstadtsanierung erinnert. Lassen Sie sich diesen einmaligen Event nicht entgehen und besuchen Sie den Tag des offenen Denkmals. Der Eintritt ist frei! Spenden für die Erhaltung unserer Altstadt werden gerne entgegen genommen. Wir müssen allerdings darauf hinweisen, dass der Zugang nicht Barriere frei ist und auf eigene Gefahr erfolgt. Für Getränke und kleine Snacks ist in der Hauptstraße gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

 

 

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